Der Schlosspark

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Das Schloss liegt in einem etwa 15 ha großen Waldpark. Der Schlossinsel gegenüber liegt der öffentlich zugängliche englische Landschaftspark Schloss Türnich. Im Jahre 1873 wurde er in seiner heutigen Grundform angelegt. Dabei wurden ältere Pflanzungen eines ersten kleineren Landschaftsparks aus den 1790er Jahren sowie der Französische Garten, der aus dem frühen 18. Jahrhundert stammt, einbezogen.
 

Die Idee des Parks ist die eines englischen  Landschaftsparks - und zwar im eigentlich goetheschen Sinne - denn Goethe gehörte ja zu den Leuten, die der Idee des Landschaftsparks in Deutschland besonderen Auftrieb gegeben haben. Er ist Ergebnis einer Gartenkunst, die versucht, Kunst und Natur in harmonischer Weise miteinander zu verbinden. Eines der zentralen Gestaltungsprinzipien ist, dass man - in idealisierter Weise - naturnahe oder naturgemäße Bilder durch entsprechende Pflanzungen und Raumgestaltungen aufbaut. Das Betrachten dieser Bilder führt dazu, dass auch innere “Seelen-Bilder” entstehen. Diese Wechselwirkung wiederum hat einen heilsamen Aspekt für die Seele- das ist der eigentliche Grundgedanke, der dahinter steht. Viele Menschen spüren das, wenn sie im Park in Ruhe spazieren gehen…


„Es ist uns in Türnich weitgehend gelungen, dies wiederherzustellen und wir pflegen den Park auch in diesem Sinne. Das führt glücklicherweise dazu, dass eine solche Anlage einen sehr hohen ökologischen Wert hat, weil eben wenig Künstliches möglichst Natürliches ist. So ist hier - im Kontext mit dem Obstpark und dem Wald und den Gewässern - ein umfangreiches Biotop entstanden, welches sich durch große Artenzahl und Artenvielfalt auszeichnet.” (Godehard Graf Hoensbroech)


„Der Park ist nach historischen Plänen und ökologischen Erkenntnissen restauriert worden. Er enthält Freiräume, Blickachsen und Durchblicke im Baum- und Strauchbestand. Der Park ist ein vielfältiges Biotop mit Wald und Wildwiesen, er enthält zahlreiche Wildkräuter, Pilzarten und Vogelarten.“ (Rhein-Erft Tourismus e.V.)


Orte und Netze von Energie

An verschiedenen Stellen des Schlossparks sind Steinsetzungen zu sehen. Darauf befinden sich Symbole, die Orte und Netze von Energie anzeigen und verstärken. Der Bergbau in der Region hat auch dem Schlosspark mächtig zugesetzt. So bedurfte er in besonderer Weise Aufmerksamkeit. Der slowenische Künstler und Geomant Marko Pogacnik hat mit seinen Steinsetzungen zur Gesundung des Parks beigetragen. Er hat  die Familie vor über 30 Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass dem Park - in Verbindung mit der Schlosskapelle - eine besondere Qualität zukomme, da er auf einem so genannten ‘Ort der Kraft’ angelegt sei.

Für Godehard Graf Hoensbroech ist der Schlosspark Türnich ein hoch komplexes System, das mit der Schlosskapelle als dem eigentlichen Kraftzentrum auf das Engste verbunden ist und offensichtlich als Einheit konzipiert wurde. Dafür sprechen die energetischen Verbindungen ebenso wie die Symbolik und die numerologischen Bezüge.

Dank der uneingeschränkten Öffnungszeiten können die Besucher/innen die kraftvoll harmonisierende Wirkung jederzeit durch einen ausgedehnten Spaziergang genießen.

 

Park Führungen finden Sie hier.

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